"In kurzer Zeit entstand ein technologisches Anforderungsprofil, das bezüglich des gefühlten Entwicklungsaufwands dem der NASA Mondlandung entsprach", waren die ersten Gedanken von André Christ. "Viele Aufgaben waren mit dem derzeitigen Kenntnisstand nicht umzusetzen und wir mussten viele neue Lösungen, schlichtweg neu erfinden. Wir entwickelten Röhrenschaltungen bis an die Grenzen der physikalischen Limits. Doch dann begann erst unsere eigentlichen Aufgabe, das Studium der entscheidenden hörphysiologischen Eckpfeiler und das Design eines einzigartigen Sounds."
"Es herrscht eine enge Symbiose zwischen einer jahrelangen Expertise im Bereich Tontechnik, diesem genialen und zugleich frischem Denken in der elektronischen Entwicklung und dem Wissen über die Verarbeitung und Wahrnehmung von sensorischem Input in Form von Musik und Klang im menschlichen Gehirn. Nur durch diese Zusammenführung konnten wir mit der Entwicklung der EVEREST C3 Konsole nicht nur messbare sondern auch spürbare neue Maßstäbe setzen", sagt M. Sc. Bernd Hohn, neuromedizinisch wissenschaftlicher Berater des Solid Tube Audio Teams.
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M. Sc. Bernd Hohn erklärt dazu:
"Die neuronale Wahrnehmung und Verarbeitung auditiver Reize wurde in der Tontechnik bislang als monomodale Leistung betrachtet. Dies entspricht allerdings weder der neurophysiologischen noch der neuropsychologischen Ausstattung des menschlichen Gehirns. Dort kann ein auditiver Reizinput nur in einem multimodalen Kontext, mit starker Beteiligung des limbischen Systems und damit auch der Emotionen, gesehen werden."